next archive-sammlung seminar on the 10 january 2007

here some info about news image archives:

getty
corbis
focus brd
laif
vu agencevu.com

classical news image agencies:
reuters (gb)
ap (usa)
fp (francia)
Ansa (italy)

suggestions by philip pocock
http://www.orbit.zkm.de
http://interviewstream.zkm.de
http://www.unmovie.net
http://www.aporee.org/equator
http://www.datatecture.net
http://datatecture.blogspot.com (CV)

Dear all,
very happy about this 3 days in karlsruhe, only detail the photography students were not so involved on tuesday and wednesday

the next meeting will be on the 10 january 2007.
i will try to bring following material:
1.) list of possible images available from my archive for the project
2.) if possible a4 prints of all images
3.) if possible print out of the descriptions of the photographs
4.) if possible list of the singular words contained in all the descriptions of the given sets of images
5.) some possible printing and mounting examples of the cardboards with the photographs (the lego bricks)
6.) all copies of the original books on demand or at least all the printed pdf of them
7.) some examples of books from the show at klosterfelde and eventually maison rouge
8.) images of other installations utopia station etc
9.) book fucked up nowHere some note on how i thought until now the composition:
of course this is just a proposition of which I’m not sure

the installation should be formed by:
a. images with rfid transmitter
b. box/archive
c. eventually a predisplayer-table or wall shelf to pre-work on the images
d. finaleditionshelf
e. loudspeaker or display or interface to get the tagging information from ikoru for each images or for the combination of images
f system to tag the sequence that is considered closed or final
g a set of cards with printed the names of the tags with rfid transmitter
h box archive for the word cards
i eventually a predisplayer-table or wall shelf to pre-work on the images
j final-edition shelf for the words (but what do the words create, how do they trigger a composition of images ?)
m a machine that prints the leporello or the final product
n a website or other display that shows the different results and the evolving of the experiment

This are the procedure, interface, choreography questions that would result of this setup:

1.) how are the sets of images put at disposal?
-in box, on a wall,on a table
-they are like cards: square rectangular, dimension, touch, heavy ?
-photographic image protected from dirt ? how ?
-written information on front or back of the picture (very small or no information at all) ?
-what happens of the sequence that was put by an other person on the “composer shelf”, how is it destroyed so that the next visitor gets carte blanche ?

2.) how does the visitor edit his sequence ?
shelf table ?
information that the computer gives back ?
screen, loudspeaker, one tag word, all tag words, one image, all
images

3.) how does the visitor conclude and tag ghis personal final sequence ?
interface, pen, voice, handwriting,

4.) what is the product that the visitors receives ?
book leporello

5.) the new created tags have to be printed physically as “lego” physical cards and put at disposal in real time ?
at the end of the day ? every week ? who takes care of this ?

6.) how is it possible to show the evolving tagging choices ?
internet website ?

7.) can there be an other show with the result of the experiment ?

8.) can a similar experiment/display/interaction machine be made in a reduced (less physical) and more economical/transportable way ?
or with many many pictures ?

I’m quite sure that the technology should be hidden as much as possible and the architecture also so that the conceptual and the physicality of the images stay in front

also the situation should put the visitors to take time to work and to concentrate

also we should test if something really interesting happens in the “random-controlled” composition of this “image-word_haiku’s) to justify this big hardware machine.

regarding the “open” ikoru project i spoke with peter weibel and he would be in karlsruhe on the 10 of january and interested to come (but you newer know until
the last moment).

maybe we should make via email an official invitation to him and ask some questions:

sorry the train is arriving in milano and i did not really take the right time
explanation of his next show
websites that use “non esthetically” images to create new content or artistically content
simply websites that are archive of images
websites that uses this archives of images or simply another images to create content
websites that create editing systems of images and words
please ad your questions that we can send also to philip and to some others friend

One Response to “next archive-sammlung seminar on the 10 january 2007”

  1. alinke Says:

    I. QUELLE
    Sind es eigene Fotografien oder auch von anderen Quellen?

    Was stand am Anfang des Archivs?
    -negative und prints schneller zu finden, sich errinnern wo und wann di bilder entstahnden
    ordnung

    In welchen Momenten entstehen die Fotos - zufällig oder gezielt?
    -beides
    meistens gute vorbereitung er umstände im vorhinein um dann voll improvisieren zu können

    Wie viele Fotografien entstehen durch Aufträge und wie viele privat? (circa prozentual)
    -unterschiedlich
    ist eine einladung bei einer austellung eines museum ein auftrag ?
    es gibt auch beispiel eine mittarbeit bei einen kommerziellen auftrag der auch ermöglicht bilder für ein kunstprojekt zu produzieren
    vielleicht wuare interessant zu untersuchen welche bilder für ein gewisser produktionskanal entstahnden sind und dann zu einen anderen gesprungen sind, versetzt worden sind

    Haben Sie Bilder aus Ihrem Archiv auch in Ihrer unmittelbaren Umgebung (z.B. als Bild an der Wand in der eigenen Wohnung)?
    -nein

    II. TYP / BEGRIFF

    Wie charakterisieren Sie die Unterschiede zwischen Archiv und Sammlung bezüglich Ihrer Arbeit?
    -archiv ist der tool
    buch austellung ist produkt ist eine sammlung

    Warum Archiv? Archiv suggeriert Allgemeingültigkeit und Abgeschlossenheit einer Sammlung nach objektiven Kriterien. Stellt diese Arbeit ein Versuch dar die Welt als solche abzubilden, etc.?
    -die kriterien sind meine interessen und mein leben
    diese idee eine weltabbildung zu versuchen ist sicherlich da

    III. STRUKTUR

    Das Photoarchiv umfasst eine riesige Menge an Bildern. Welchen Stellenwert besitzt das Einzelbild? Wie wichtig ist Ihnen ein persönlicher Bezug?
    -phase der einteilung…
    einige bilder funktonieren sehr gut aleine und diese werden im kanal der kunstgallerie auch einzeln ausgestellt
    was heisst persönlicher bezug: beides offengeben, risiko eingehen, test. spielen, informieren, neue verknüpfungen, haiku

    Gibt es so etwas wie eine Logik der Sammlung, die Ihre Aufmerksamkeit für weiteres Material und Ihre fotografische Arbeit beeinflusst?

    -ja, es sind themen die wieder vorkommen , dann verschwieden , dann vielleicht in anderen formen wieder auftauchen
    zum beispiel arbeite ich gerade an einem projakt über die alpen werde gerne näcjsten jahr vielleicht ein projekt über mittelmehr anfangen mittelmeer

    Wie hat sich das Wachstum des Archivs die letzten 2 Jahre verändert?
    -hat sich warscheinlich verlangsamt, projekte mit anderen material wie film über die alpen,
    es wuare interessant die datums der bilder in einer statistik darzustellen

    IV. KRITERIEN

    Nach welchen Kriterien haben Sie die Bilder ausgewählt?

    -müsste es bild für bild sehen
    im moment bin bei einer aufteilung in verschiedenen kategorien
    grosse bilder aurea, theatralisch
    kleine bilder selbständig, poetisch
    klein aber ohne eigene aurea, reportascghe artig aber in verknüpfung stark, wortmaterial

    Gibt es etwas (Intention, Sichtweise, irgendein Kriterium…) was die Fotos des Archivs miteinander verbindet?
    -ja thema koennte mensch im raum sein
    technik (ich arbeite etwa mit 4 kameras 6×12cm, 6×7cm, 6×4,5cm, 135mm)

    Stellt Armin Linke alle seine Fotos ins Archiv oder macht er eine Vorauswahl? Wenn ja, was sind die Kriterien dafür?
    -erste grosse Vorasuwahl beim kontakt bogen auswahl
    von den ausgewälten entstehen prints
    davon werde meistens vonm selben subject die doppelten gefiltert zu den einzelnen foto
    viele werden meistens nicht im archiv eingenommen oder zumindest nicht “veröffentlicht”

    V. ORNUNGSSYSTEMATIK

    Welche Rolle spielen die Indexsuchbegriffe als System der Archivierung in Bezug auf ihre Bedeutung als assoziative Begriffe? Hat diese Wortebene nicht auch Einfluss auf die Wahrnehmung der einzelnen Bilder? (Bps. “Buddha”)
    -nicht gelöst, hoffe dieser seminar gibt antworten

    Gibt es ein System zur Auswahl der Schlüsselbegriffe, um z.B. bestimmte Konstellationen von Suchergebnissen zu provozieren (Coop Himmelblau und Coop Supermarkt)?

    -nein dass ist ja dass interessante
    Die Suchwörter stellen eine Art Gruppierung dar. Inwieweit fließt das (Nicht-)Vorhandensein von Gruppen/Suchbegriffen in sein photographisches Arbeiten ein?

    -poesie, diferenzierung von ein kommerziellen archiv
    Gab es vor der alphabethischen Ordnung eine andere (z.B. nach Themen, bzw. Ländern)?
    -ja

    Wie oft werden die Kategorien erweitert?
    -jetzt im moment werden sie erweitert,
    eigentlich zu jedem neuen projekt
    sollte statistik aufstellen

    VI. TRANSFER

    Tauchen die Indexbegriffe auch im bestellten Buch auf? Warum oder warum nicht?
    -ja am ende
    die begriffe nicht aber die beschreibung die im internet neben den bild ist ja am ende in einem index

    Warum sind sie nach Zahlen und dann nach Alphabet geordnet?
    -der database programm legt die zahlen vor den alphabet
    123.abc…

    Welche Probleme sind innerhalb des Archivierungsprozesses aufgetreten?
    -verschiedene etwas lang zu beantworten wie sich das ganze entwickelt hat

    VII. INTERAKTIVITÄT

    Warum kann man sich genau 16 “Bilder” zusammenstellen?
    -aus druck grunden (16 ist ein tipische form der faltung des buches)

    Das nachträgliche Anordnen der Bilder ist nicht möglich. Ist das eine Absicht, sodass das Buch die Geschichte der Durchforstung des Archivs widerspiegelt?
    -ja und nein, es war etwas kompliziert und teuer diese funktion vor 5 jahren zu programieren

    Wer sind die User des Archivs? Und welche Zielgruppen bestellen sich Bücher?
    -ich weis nicht genau

    VIII. PRÄSENTATION

    Angenommen, Sie suchen nach einer Präsentationsform im Realraum (Kunstinstitution) für Ihr Projekt “Book on Demand”. Wie wichtig wäre Ihnen dabei der interaktive Ansatz?
    -sehr wichtig

    Inwieweit sind die zusammengestellten Sammlungen von dem Archiv “abhängig” - bzw. könnten die Sammlungen (in Buchform) auch eigenständig ausgestellt sein?
    -ja alle zusammen als eine art poetischer resultat der untersuchung

    Sind die individuell zusammengestellten Bücher für jedermann einsehbar?
    -nein

    Muss bei der Präsentation in einem musealen Raum die Interaktivität und Prozessualität bestehen bleiben oder kann/darf eine bestimmte Auswahl der Bilder als “abgeschlossen” betrachtet werden?
    -ja die Interaktivität und Prozessualität soll bestehen bleiben
    -ja ich würde eine bistimmte auswahl “abschliessen lassen”

    Inwieweit ist die jetzige Form des Archivs für die Präsentation wichtig? Kann man völlig vom Archivcharakter wegkommen und die Bilder in einem anderen Medium (Buch, Projektion, Prints,…) präsentieren?
    -ja in gallerie an der wand hängen , in zeitschriften publizieren, als performance projezieren, als lecture etc….

    IX. KÜNSTLERISCHER ARBEITSPROZESS / MATERIAL

    Wie verändert sich Ihre Arbeit innerhalb der Transformation vom Fotoarchiv zum virtuellen Archiv zum Sammlungsobjekt zum Buch?
    -es ist eine strategie den publikum zu einer aktiven auseinandersetzung zu bringen

    Mit Ihren Projekten bewegen Sie sich mitunter an der Grenze zwischen Künstler und Kurator (vor allem eine Präsentation im Realraum könnte sich an dieser Grenze bewegen). Wie stehen Sie dazu?
    -es interessiert mich sehr

    Arbeiten sie mit den Büchern die auf Ihrer Website bestellt werden?
    -noch nicht, warte auf ein gewisses potenzial der kritischen menge

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